Festplatten Gehäuse: Welcher Anschluss ist der beste?

Sämtliche Festplatten Gehäuse gibt es in zahlreichen Varianten und Ausführungen. Das wichtigste ist sicherlich, dass man die passende Größe kauft, die auch zur Festplatten Baugröße passt. Wer aber auch das letzte Bisschen Leistung und Geschwindigkeit aus den ehemals internen Festplatten herauskitzeln möchte, der kommt an einer Fragestellung nicht vorbei: USB 2.0, Thunderbolt, USB 3.0, Firewire? Welcher Anschluss am Gehäuse ist der beste und wie hole ich dadurch das maximale aus meiner Festplatte heraus?

Auf den Anschluss-Standard setzen?

Würde man Computer-Spezialisten fragen, welchen Anschluss-Typ sie bevorzugen, würde wohl vor allen Dingen eine Antwort fallen: USB. USB hat sich als Anschlusstyp für eine Vielzahl von Peripherie Geräten im letzten Jahrzehnt einfach durchgesetzt. Und das hat auch einen guten Grund: die Datenraten sind zumindest bei USB 2.0 mit denen von Firewire gleichzustellen (30 MB/s). USB 3.0  wierrum schlägt Firewire 800 (125 MB/s gegen 45 MB/s) deutlich. Thunderbolt, das hat die Praxis gezeigt, ist momentan eher eine krasse Randerscheinung, für die es kaum Zubehör wie Festplatten Gehäuse gibt.

Gehäuse mit USB 3.0 Unterstützung empfehlenswerte Lösung

Empfehlung: entscheide dich am besten für ein USB 3.0 Gehäuse. Damit mist du zukunftssicher ausgerüstet, denn USB hat einen ganz großen Vorteil: es ist abwärtskompatibel. Dass heißt: auch wenn eventuell wegen der fehlenden Unterstützung am Rechner USB 3.0 noch nicht unterstützt wird, werden natürlich auch nicht die entsprechenden Datenraten von 125 MB/s erreicht – wohl aber wenigstens die USB 2.0 Geschwindigkeit mit 30 MB/s – das allerdings nur mit einem USB 2.0 Kabel. Eine schöne Übersicht über die verschiedenen Anschluss-Typen gibt es drüben bei Computerbild.